Nachträgliche Abdichtung eines Schachtbauwerkes (weisse Wanne) - Bau und Instandsetzung UG (haftungsbeschränkt)

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Nachträgliche Abdichtung eines Schachtbauwerkes (weisse Wanne)

Praxisprojekte

vorhandener Bauzustand
Ein ca. 4m tiefes Schachtbauwerk einer landwirtschaftlichen Siloanlage, in dem Vertikalförderanlagen (Becherwerke) installiert sind. Ausführung in weisser Wanne.
In der Fuge zwischen Bodenplatte und aufgehender Wand drang langsam aber stetig Wasser ein, welches dann regelmäßig abgepumpt werden mußte.
Die bautechnische Ausführung der Fuge war nicht bekannt. Es waren Schläche für eine nachträgliche Verpressung eingelegt, die auch mit Polyurethanharz gefüllt waren.

Aufgabenstellung

Abdichtung des Bauwerkes

Lösung
Umlaufend wurden in der Boden/Wandfuge Bohrungen eingebracht. Der Bohrlochabstand war 10 bis 15cm. In diese Bohrungen wurde dann ein fein schäumendes PUR-Harz verpresst. Die Injektion erfolgte in zwei Durchgängen, frisch in frisch.
Wie man auf den Fotos erkennen kann, hat sich das Harz gut in den Arbeitsfugen verteilt und mit dem darin vorhandenen Wasser reagiert. (ausgeprägte Schaumbildung)
In senkrechten Arbeitsfugen zeigten sich Materialaustritte, die bis zu 1,50m über der Verpressebene lagen.
Das Bauwerk ist jetzt dicht.

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